Jahresgruppe

Unser Drama beginnt, wenn wir die negativen Gedanken über uns und die Welt glauben. Ein Satz wie beispielsweise “Die Anderen kriegen sowieso alles besser hin als ich.” birgt in der Überprüfung mehr Potential in sich, als wir vorerst erwarten. Denke diesen Satz und versuche “den Anderen” in ihre Gesichter zu schauen. Kannst du sie sehen? Wie schaust du auf dich? Wenn ich diesen Satz in mir trage und ihn überprüfe, merke ich, dass ich mich von mir selbst und “den anderen” trenne. Und diese Trennung verhindert meinen wachen Blick auf mich und die anderen. Was passiert, wenn ich mich frage, ob das wahr ist, wenn ich wahrnehme, was dieser Gedanke in mir auslöst? Und was passiert, wenn ich das Gegenteil annehme? “Die Anderen kriegen nicht sowieso alles besser hin als ich.” Ich schaue dann genau hin und kann ihnen ins Gesicht sehen und wahrnemen, was sie können und was nicht. Und ich kann genau wahrnehmen, was ich kann und was nicht. Über das gegenseitige wahrnehmen, kommen wir in Verbindung und dann werden wir vielleicht entdecken, dass wir gemeinsam mehr können, als allein. Dann kommen wir auf die Idee es gemeinsam zu tun.